Museen in der DDR
Internationale Tagung | 2.-4. Juni 2019 | Kunsthalle Rostock
Bald 30 Jahre nach Ende der DDR steht eine umfassende Auseinandersetzung mit ihrer Museumsgeschichte über verschiedene Museumsgattungen hinweg noch aus. Dabei haben Museen grundsätzlich eine große Nähe zum Volksbildungsgedanken und weisen eine hohe Ideologisierungsfähigkeit auf, ideale Ansatzpunkte für eine staatliche Kulturpolitik. Die Richard Schöne Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. hat sich vorgenommen, dem Forschungsfeld durch die Ausrichtung einer internationalen Konferenz neue Impulse zu geben. In Kooperation mit der Kunsthalle Rostock, bekannt als einziger Museumsneubau der DDR, sollen abgeschlossene wie laufende, zumeist nur wenig vernetzte Forschungsarbeiten zum Thema zusammengebracht werden.